LIBREAS #27 Methoden

LIBREAS #27 Methoden

Seit einer Woche ist die aktuelle Ausgabe #27 von LIBREAS. Library Ideas mit Beiträgen zu Methoden in der Bibliothekswissenschaft in der Welt.  Der Schweizer Felix Hüppi prüft, inwieweit Interviews und Beobachtungen als Methodenkombination für Bibliotheken hilfreich sind, während sich der Potsdamer Christoph Szepanski mit Metatheorien am Beispiel der Activity Theory in der Informationsverhaltensforschung beschäftigt. In gewisser Weise schließt sich thematisch daran der Vergleich der jüngst erschienenen Publikationen zur Ethnografie und ihrer Anwendung in Bibliotheken, die Corinna Haas, unter dem Titel „Zwischen Participatory Design und lokaler Forschung“ vorstellt und kommentiert. Rudolf Mumenthaler und Karsten Schuldt der HTW Chur stellen die Einbindung von Forschungsmethoden im Curriculum der Hochschule vor und plädieren für eine Etablierung in die Praxis.

Darüberhinaus gibt es wie gewohnt weitere Beiträge, diesmal von Aylin Ilhan über ubiquitäre Informationsdienste und die Verschriftlichung des Vortrags zur Ausrichtung der Fachinformation, gehalten von Andreas Degkwitz auf dem 17th Fiesole Collection Development Retreat.

Rezensionen kommen diesmal von Übersee zu Information Services Today und vom Über-den-Tellerrand, bei der wir über den Bibliotheksbezug in der Pop-Rock-Musik erfahren. Eventuell wird dies zur künftigen Kolumne.